Das eigene wunderbare Pferd zu fotografieren ist tatsächlich nicht so leicht. Wir haben ja geübt, denn das ist mein Wunsch, daß Karthago ( so heißt der Knabstrupper —Karthago af silver ) mir entgegen läuft.

Zum Fotografieren mit 200mm Teleobjektiv  ist das Gelernte wieder ungeeignet. Da wäre es gut, wenn er da stehen bliebe, wo ich es möchte.

Das klappte nicht. Und ich musste das Beste daraus machen.

Aber immerhin kann ich ihn bitten, ein Stück von der Herde weg mit mir zu kommen, dorthin wo wir alleine sind.

Wenn er mein grosses Teleobjektiv sieht, stellt er sich neben mich und hebt elegant ein Vorderbein. Nur kann ich neben ihm stehend nicht mit 200mm fotografieren, renne demzufolge weg , schaffe ein nettes Bild vom Kopf, dann kommt er schon wieder angewandert.

Egal, Karthago ist das feinste Pferd , das ich kenne. Immer höflich, geradezu fürsorglich. Immer aufmerksam und immer wirklich erfreut über meinen Besuch und die Zusammenarbeit.  Etwas Anderes ist nicht wichtig.

Ein paar schöne Fabelwesenbilder im frühen Morgenlicht sind aber dabei entstanden.

und wieder zurück in die Herde.

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